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Grundlagen der Trinkwasserqualität - Chemie, Physik, Bakteriologie

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Bakterielle Verunreinigungen
 



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    Die wichtigste Kontrolle der Qualität von Trinkwasser ist die Überwachung bakteriologischer Kriterien.  Entscheidend ist dabei der Gehalt bzw. die Anwesenheit von coloformen Bakterien oder des Bakteriums Escherichia Coli (E. coli). Der Nachweis von E. coli ist ein sicherer Hinweis von fäkalen Verunreinigungen, da dieses Bakterium ausschließlich im Darm von Warmblütlern vorkommt. Wenn coliforme Keime gefunden werden, ist die Wahrscheinlichkeit von Abwasser, Gülle oder anderen fäkalen Stoffen ebenfalls sehr hoch.  Generell muss dann davon ausgegangen werden, dass auch wasserbürtige Krankheitserreger vorhanden sind.

    Ein weiterer Hinweis auf bakteriologische Verunreinigungen ist eine hohe Zahl von Bakterienkolonien (Summe aller auf nicht-selektiven Nährmedien wie Agar wachsender Bakterien). Dies muss zwar nicht zwangsläufig mit fäkalen Verunreinigungen verknüpft sein, es ist jedoch ein deutlicher Hinweis auf Verunreinigungen (Wiederverkeimung im Leitungsnetz?).

    Die Erhöhung der Chlordosierung ist in der Regel ein sicheres Mittel zur Beseitigung der Probleme, wobei dabei zunehmend mehr Desinfektionsnebenprodukte entstehen (vergl. Desinfektion).

 



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