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Wasserqualität: Spezialteil Korrosion
Korrosionselement
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Anode und Kathode
Inhalt



Seitenanfang Das Lokalelement, weiterhin Korrosionselement genannt, besteht aus Anode und Kathode. An der Anode wird das Metall angegriffen, indem es positive Metall-Ionen in die Lösung abgibt. Da beim Austritt von positiven Metall-Ionen aus dem Metallgefüge gleichzeitig Elektronen zurückbleiben, reichert sich diese anodische Metalloberfläche mit Elektronen an. Die Anode löst sich infolge der Metall-Ionen Abgabe an das Wasser langsam oder schnell auf, je nach der Stärke des Korrosionselementes. Die an der Anode zurückgebliebenen Elektronen wandern auf der metallischen Oberfläche zur Kathode und werden dort durch verschiedene Kathodenreaktionen verbraucht. Die Kathode bleibt hierbei unangegriffen. Die ursprünglich an der Anode freigewordenen Elektronen, die über das Metall zur Kathode wandern, werden an Elektronennehmern z.T. an Wasserstoff-Ionen oder Sauerstoff weitergegeben und dort verbraucht.

Als Elektronennehmer können z.B. auch Eisen (III)-Ionen, Kupfer (II)-Ionen und metallische Schlämme, wie Manganschlamm, Eisenschlamm und unter Umständen auch Kohlenstoffteilchen, metallisch eisenhaltiger Sand u.a. auftreten. Sobald es gelingt, die anodischen und kathodischen Bereiche weitgehend auszugleichen oder die Potentialdifferenzen auf andere Art verschwinden zu lassen, wird der Stromfluss und damit die Korrosion beendet.

 
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