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Grundlagen der Trinkwasserqualität - Chemie, Physik,
Bakteriologie
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Trübung
 



  Kleine feste Partikel, die ins Wasser gelangen (Suspension) können das Wasser trüben. Dabei handelt es sich um ungelöste, anorganische Mineralien oder um organische Partikel. Dies können z. B.  Bodenpartikel sein (Erosion), aber auch Mikroorganismen (Algen, Bakterien). Grundwasser weist in der Regel keine Trübungen auf. Dort entstehen Trübungen nur dann, wenn aufgrund der Änderung des Chemismus (z. B. Austrag von Gasen, Änderung des pH-Wertes) gelöste Inhaltsstoffe ausflocken.

In Oberflächengewässern entstehen Trübungen oft durch Algenwachstum. Diese müssen durch entsprechende Aufbereitungsverfahren eliminiert werden, da sie einerseits zu Wiederverkeimungen führen können und andererseits auch Geruchs- und Geschmacksprobleme verursachen können. Schlimmstenfalls treten in eutrophierten Gewässern toxische Cyanobakterien (Blaualgen) auf.

Die Überwachung der Trübung ist sowohl aus ästhetischen Gründen, aber auch aufgrund der Tatsache, dass die Trübung ein Indikator für gravierendere Verunreinigungen ist, von großer Bedeutung. Trübes Trinkwasser, welches seine Herkunft in Oberflächengewässern hat, kann beispielsweise auch  Cryptosporidien und Giardien enthalten. Trübungen organischer Herkunft führen zu Bewuchs und Belägen im Leitungsnetz und an Armaturen und somit zu Wiederverkeimungen. Darüber hinaus treten Geruchs- und Geschmacksprobleme auf.

ästhetische
Probleme

Oberflächen-
gewässer:
Krankheits-
erreger!




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